Industrie

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz hat einen Wendepunkt erreicht, der durch die Einführung von OpenAI’s Large Language Model, ChatGPT, gekennzeichnet ist.

Diese Entwicklung hat einen Paradigmenwechsel im Verständnis und der Anwendung von KI eingeleitet, der branchenübergreifend Auswirkungen hat und neue Fragen zu gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Implikationen aufwirft.

KI ist bereits tief in digitale Produkte und Services integriert, vom E-Commerce, wo „learn-to-rank“-Algorithmen Produktvorschläge auf Basis von Nutzerdaten optimieren, bis hin zu automatisierten Prozessen in der Dokumentenverarbeitung durch Optical Character Recognition (OCR). Diese spezialisierten Anwendungen sind meist unsichtbare Komponenten eines größeren Produkts oder Dienstes und bleiben für den Endnutzer oft verborgen.

Mit der Veröffentlichung des Large-Language-Models (LLMs) ChatGPT 3.5 durch OpenAI am 30. November 2022 hat sich das geändert und es wurde ein bedeutender Schritt in der Entwicklung und Sichtbarkeit von KI gemacht. ChatGPT wurde in Rekordzeit zur schnellst wachsenden Consumer-Software-Anwendung und zählte bereits im Januar 2023 über 100 Millionen Nutzer.

Die Qualität und Flexibilität von ChatGPT und anderen modernen KI-Modellen ermöglichen die Generierung von Inhalten auf der Grundlage von Anweisungen (Prompts) zu einer Vielzahl von Themen und Fragestellungen. Während das Ausgabeformat im Falle von ChatGPT Text ist, haben andere Modelle, wie zum Beispiel DALL-E, das Potenzial, hochrealistische Bilddaten zu erzeugen. Und es ist nur noch eine Frage von Monaten, nicht Jahren, bis wir KI-Modelle sehen werden, die überzeugende Videos erstellen können.

Durch diese Entwicklungen eröffnen sich branchenübergreifend immense Möglichkeiten. In Deutschland allein wird das Potenzial bis 2028 auf bis zu 500 Milliarden EUR geschätzt. Diese Prognose basiert sowohl auf neuen Produktinnovationen als auch auf Effizienzsteigerungen und damit verbundenen Kostenoptimierungen.

Unternehmen, die sowohl Kosteneinsparungen durch KI realisieren als auch in die Erschließung neuer Umsatzpotenziale durch KI investieren, können sich frühzeitig einen Wettbewerbsvorteil sichern. Dabei ist es entscheidend, nicht nur in Technologie zu investieren, sondern auch in die Ausbildung von Mitarbeitern und in ethisch-verantwortungsvolle Implementierungsstrategien. Nur so kann das volle Potenzial von KI ausgeschöpft und gesellschaftliche Akzeptanz gewährleistet werden.

100 Mio.

ChatGPT hatte innerhalb von zwei Monaten mehr als 100 Millionen Nutzer

500 Mrd.

Das Potential von KI wird in Deutschland bis 2028 auf bis zu 500 Milliarden EUR geschätzt

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Mehr als ⅔ des KI-Potentials in Deutschland wird aus Kosteneinsparungen erwartet

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Chris Heeg

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Bevor Chris 2021 zu DevelopX kam, hatte er bereits unternehmerische Erfahrungen als Gründer eines Start-ups im Bereich mobile Fitness gesammelt und arbeitete als Commercial Lead bei einer etablierten Software Engineering Boutique. Dort begleitete er die Umsetzung und Weiterentwicklung komplexer, digitaler Produkte. Davor verbrachte Chris den Großteil seiner beruflichen Laufbahn in der Unternehmensberatung und unterstützte Kunden bei umfangreichen Transformations- und Restrukturierungsprogrammen.

Chris hat technische Physik an der TU München studiert. Als Partner bei DevelopX realisiert er industrieübergreifend umfangreiche Softwareentwicklungsprojekte und berät als Experte zum Einsatz neuer Technologien wie web3 oder AI. Chris hat eine Leidenschaft für Dezentralisierung und digitale Kunst.